„Bewegung ist Leben“ ist ein Leitsatz in der Physiotherapie.
Was es über Physiotherapie zu erzählen gibt
Einst sagte Moshe Feldenkrais: „Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt.“
Dies gilt nicht nur für uns Menschen, sondern für alle Lebewesen .
Daher ist es wichtig, seinem Hund ein mobiles und schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Physiotherapie bei Hunden kann und sollte als präventive Maßnahmen im ganzheitlichen Gesundheitsmanagement eingesetzt werden. Die Hundephysio wird unter anderem aber auch bei Hunden nach einem Bandscheibenvorfall, einem Kreuzbandriss oder Überlastungssyndromen der Schultergliedmaße eingesetzt.
Physiotherapie im Überblick
Eine physiotherapeutische Behandlung beinhaltet mehrere verschiedene Methoden, so dass man nicht von „der einen Physiotherapie“ sprechen kann.
Eine Physiotherapie findet Anwendung z.B.:
nach Verletzungen oder nach einer OP,
als Rehabilitationsmaßnahme,
zur Kräftigung vor einer geplanten OP,
als unterstützende Behandlung von Sporthunden,
oder als Begleitung bei Langzeit- und Alterserkrankungen.
Mögliche Behandlungsformen:
Elektrotherapie
Thermotherapie,
Akupressur,
Massagen,
passive Bewegungen,
aktive Bewegungstherapie,
Schröpfen
Gangschulung
Verbesserung der Mobilität und natürlichen Bewegungsabläufe
und vieles mehr.
Schon gewusst?
Hunde verstecken oft ihre Schmerzen und es ist für den Menschen kaum erkennbar, dass das geliebte Tier leidet. Deswegen ist ein gutes Beobachtungsgefühl gefragt.
Bereits Fellveränderungen (z.B. abstehendes Fell auf dem Rücken, dass üblicherweise sonst nicht absteht) können auf eine Problematik mit Schmerzen (z.B. Blockaden) hinweisen.
Hunde lieben es, zu laufen
Hunde bewegen sich gern. Je nach Rasse gibt es sogar wahre Sportskanonen unter ihnen.
Damit das auch lange so bleibt ist es wichtig auf die Gesundheit seiner Fellnase zu achten. Dies gilt nicht nur bei der Ernährung so, sondern auch und vor allem bei sportlichen Aktivitäten mit Hunden.
Auch wenn Sport gut ist, gelten hier Regeln, wie auch beim Menschen. Auch Hunde sollten vor sportlichen Aktivitäten adäquat aufgewärmt werden, damit es nicht zu Verletzungen kommt. Auch auf eine angepasste „cool down“- Routine sollte geachtet werden.